Corona-Krise: Digitale Chancen

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Trotz aller Entbehrungen, mit denen sich viele Unternehmen in der anhaltenden Situation durch Corona konfrontiert sehen – bieten die aktuellen Ungewissheiten in der Wirtschaft  auch viele Chancen. Natürlich gilt es zunächst, durch vernünftiges Verhalten unser aller Gesundheit zu schützen, aber es wird auch eine Zeit nach der Krise geben und dafür sollte jedes Unternehmen gerüstet sein und nun aktiv werden. So setzt beispielsweise die Würzburger Full-Service-Internetagentur Mainwebsolutions in Zeiten der Corona-Krise nicht auf Vogel-Strauß-Politik oder blinden Aktionismus, sondern auf wohlüberlegtes, strategisches Handeln: „Die Gelegenheit ist da, den Vertriebskanal Internet zu optimieren“, appelliert Geschäftsführer Tim Wendhack. Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen ist es nun wesentlich, sich die immensen Möglichkeiten des Webs zunutze zu machen, da sie oft keine ausgeprägte Abteilung besitzen, die sich mit dem Vertrieb übers Internet befasst. Hierzu bedarf es maßgeschneiderter Produkte und Leistungen, die eine Krise garantiert überdauern und das Wiederhochfahren der Geschäfte enorm unterstützen werden.

Gut vorbereitet die Geschäfte wieder hochfahren

Alles, was mit der Webpräsenz eines Unternehmens zu tun hat, vom Onlinehandel über E-Mailings bis hin zur Website, sollte sinnvoll geplant, entwickelt und betreut werden – ganz individuell auf ein Unternehmen und seine Situation angepasst. Und genau in dieser Corona-Situation, die ein Löwenanteil der Betriebe zu spüren bekommen, setzen die Experten von Mainwebsolutions an: Je besser ein Betrieb internettechnisch vorsorgt, desto schneller kann er nach der Krise seine Arbeit wieder aufnehmen – und das sowohl gewinn- als auch wachstumsorientiert. Jetzt also die Chancen des Shutdown nutzen und sich gut vorbereiten, heißt die Devise, oder anders ausgedrückt: Genau jetzt sinnvolle Produkte und Leistungen online implementieren.

Projektstau? – Nehmen Sie die Fahrt wieder auf!

Das Virus hat alles überrannt und damit die Unternehmen unvermittelt in die Lage gebracht, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, die eine wirtschaftliche Schieflage verhindern sollen. Schon das ist schwierig genug. Dass dabei einige Projekte liegengeblieben sind, ist nicht verwunderlich. Internetprojekte, die zu einem anderen Zeitpunkt im Unternehmen begonnen und dann wegen Zeitmangels abgebrochen wurden oder im Tagesgeschäft untergegangen sind, können nun fortgesetzt werden. Die Krise schafft somit auch Chancen, vergessene Ideen, neue unternehmerische Ansätze aber auch die Reflektion von Prozessen und dem eigenen Dienstleistungs- und Produktportfolios zu überdenken oder auch wieder zu beleben. Auch auf politischer Ebene ist der Satz „nach der Krise werden wir eine andere Gesellschaft sein“ zu hören, ohne große Interpretationen ansetzen zu wollen: Klar ist, dass in vielen wirtschaftlichen Bereichen bereits jetzt ein Wandel durch Corona stattfindet, der die Spielregeln mittelfristig verändern wird.

Die Tür zum E-Commerce steht weit offen

Gerade diejenigen Unternehmen, die seit geraumer Zeit mit ihrem Einstieg in den Onlinehandel liebäugeln, das Projekt jedoch immer wieder verschieben mussten – aus welchen Gründen auch immer – sollten jetzt handeln. Die digitale Transformation geht immer rascher vonstatten und erfordert ein hohes Maß an Expertise. Viele Unternehmen stehen kurz davor, auf den E-Commerce-Zug aufzuspringen, allein der Respekt vor fremdem Terrain lässt sie zögern. Daher ist es auch unerlässlich, die eigene Situation analysieren zu lassen und eine umfassende Beratung zum Thema in Anspruch zu nehmen. Jenseits des eingeschränkten Tagesgeschäfts könnten nun die Weichen für das neue Vertriebsmodell „Onlineshop“ gestellt werden. Hier warnt Tim Wendhack von der Würzburger Webagentur Mainwebsolutions jedoch: „Wie in anderen Geschäftsbereichen auch, ist hier eine gründliche Planung und Analyse sinnvoll. Ein blinder Aktivismus ist sicher fehl am Platz.“

Mit einfachen Maßnahmen die vorhandene Webpräsenz optimieren

Mehr über das Verhalten seiner Kunden zu erfahren, ist für jeden Betrieb eine spannende und aller Voraussicht nach profitable Sache. Digital können beispielsweise Fragen geklärt werden, über welchen Weg die Kunden auf die Internetseite finden, wie viele Besucher die Webseite im Monat hat, wie lang sie dort verweilen und wofür sie sich im Speziellen interessieren. Das Einbinden von Analyse-Tools wie Google-Analytics inklusive rechtskonformer Cookie-Lösung spielen also eine wichtige Rolle für ein besseres Ranking der Website oder zur Erhöhung der Konversionsrate.

Nicht zu vergessen: Laut DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) sollten Webseiten über eine rechtskonforme Cookie-Lösung verfügen. Bei so manchem mittelständischen Unternehmen ging das bislang im Tagesgeschäft unter. „Jetzt wäre ein wenig Zeit, um die verpflichtenden Datenschutzmaßnahmen in Angriff zu nehmen“, meint Tim Wendhack und empfiehlt, hierfür eine rechtskonforme Lösung zu wählen, die schnell und unkompliziert auf der eigenen Website implementiert werden kann. Das bringt den Unternehmen Rechtssicherheit bei erhöhten regulatorischen Anforderungen seit 2018, an die sich die meisten wohl noch gut erinnern.

Bin ich digital auf dem richtigen Weg? – Audits schaffen Gewissheit

So mancher Unternehmer fragt sich, ob denn seine Aktivitäten online auf dem richtigen Weg sind, ob die vorhandene Webshoplösung die richtige ist, auf welchem Stand die Konkurrenz im Vergleich ist et cetera. Dazu gesellt sich der Bedarf nach neuen Marketingaktionen und -inhalten während der aktuellen Krisenzeit und natürlich der Monate danach. Eine erfolgversprechende Herangehensweise scheitert dabei oft an zwei Sachverhalten: an der nötigen Zeit neben allen anderen dringlichen Dingen und einer breit aufgestellten Inhouse-Expertise. Eine sinnvolle Lösung ist hier die externe Analyse durch ein Expertenteam, das den Ist-Zustand sowie einen Soll-Zustand aufzeichnet, ohne aber direkt konkrete Umsetzungen vornehmen zu müssen. Die Entscheidung, welche Maßnahme unternehmerisch am sinnvollsten ist, sollte beim Unternehmen selbst liegen, die Erarbeitung vorhandener Optionen und die Erstellung von Handlungsempfehlungen kann jedoch von außen geschehen. Sicherlich ist es im weiteren Vorgehen auch ratsam, Experten von außen bei der Umsetzung mit im Boot zu haben, laut Tim Wendhack von der Mainwebsolutions ist dies jedoch nicht zwingend notwendig: „Unternehmen sollten Ihren digitalen Wandel immer bestens im Blick haben, intern Kompetenzen aufbauen und in die Planung und Umsetzung konkret mit einbezogen werden.“

Alternativ zu einem allumfassenden Ansatz bieten sogenannte Audits, beispielsweise im Onlinemarketing aber auch im Bereich digitale Prozessoptimierung, einen guten Einstieg, in die Optimierung einzelner Bereiche. Ein SEO-Audit im Onlinemarketing bezieht sich beispielsweise auf die Search-Engine-Optimierung (Suchmaschinenoptimierung) und analysiert die Website oder den Onlineshop im Hinblick auf das Suchmaschinenranking bei Google und Co. Ein Unternehmen kann dadurch schnell in Erfahrung bringen, welche Dinge es an seiner Webseite optimieren kann, um sich in Bezug auf die Suchmaschinen besser aufzustellen. Dabei können bereits einige einfache Maßnahmen gravierende Unterschiede zur Folge haben. Jeder Unternehmer sollte sich somit jetzt die Zeit nehmen, wichtige Schwerpunkte in Bezug auf seine Dienstleitung oder seine Produkte im B2B oder B2C Bereich zu optimieren. Alleine die Optimierung des eigenen „Top-Produktes“ um einige Google-Treffer nach vorne kann hunderte neue Webseitenbesucher bedeuten.

Der Inhalt macht’s: Content is King!

Authentische und aufmerksamkeitsstarke Inhalte und Produktpräsentationen entscheiden über Wohl und Wehe einer Webpräsenz. Ist der Kunde einmal auf der Webseite gelandet, muss dieser mit hochwertigen Inhalten abgeholt werden. Hier lässt sich anhand von Analysen gut erkennen, wie viele der gewonnenen Nutzer auf der Webseite anschließend entsprechende Aktivitäten wie Bestellungen, Anrufe oder andere Kontaktarten wählen. Content bleibt auch hier in allen seinen Facetten „King“ und sollte nicht als Nebenschauplatz verstanden werden. Ein gutes Kundengespräch im Laden wird durch Inhalte auf der Webseite im digitalen ersetzt. Es ist also häufig der erste und damit auch einer der bleibenden Eindrücke.

Weiterbildung im Homeoffice – Themen gibt’s genug!

Viele Mitarbeiter können aufgrund der aktuellen Situation nicht mehr im Betrieb arbeiten – warum den Krisenmodus nicht zur Weiterbildung nutzen und interessante Lernprogramme absolvieren? Eine gute Idee, bedenkt man Zeit- und gleichzeitig Kostenersparnis, die diese Aktionen mit sich bringen. Auch für die Themen innerhalb des Onlinemarketingbereichs sind Best-Practice-Schulungen und Mitarbeiterworkshops zu den verschiedensten Themen sinnvoll und notwendig: Social Media, Prozessoptimierung, Google Analytics, Content-Management-Systeme etc. Die Vermehrung des fachspezifischen Know-hows kann nie schaden und hält die Mitarbeiter wissenstechnisch auf dem Laufenden.

Angebots-Check: Die zweite Meinung ist gefragt

Häufig werden im digitalen Bereich Angebote erstellt, dessen Wortwahl so weit vom normalen Wortschatz entfernt sind, dass Nachvollziehen der Maßnahmen und Umfang kaum verstanden werden können. Hier empfiehlt es sich, ein entsprechendes Angebot durch einen anderen Experten einmal „übersetzen“ zulassen. Dabei kann dann auch noch ein Feedback der vorgeschlagenen Maßnahmen stattfinden. Die Webagentur Mainwebsolutions aus Würzburg bietet solche Feedback-Gespräche auf Stundenbasis in den Bereichen Webdesign, Onlinemarketing und Webentwicklung an.

Verfasser: Ludwig Österreicher (Berlin)

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